Sozialisierung

Sozialisierung eines Hundes bedeutet, ihn gesellschaftsfähig zu machen

  • mit anderen Hunden, unabhängig von deren Rasse;
  • im Rudelverband mit seinen Menschen, also in der Familie;
  • im täglichen Leben mit all seinen Umwelteinflüssen.

Der Mensch erzieht den Hund entsprechend seinem Alter und seinem Wesen auf spielerische Art und Weise durch Lob und positive Verstärkung oder auch Tadel, fördert die Entwicklung des Hundes und übt die Regeln für das Zusammenleben unter Berücksichtigung alltäglicher Umwelteinflüsse ein, um letztendlich ein gelassenes und ausgeglichenes Verhalten seines Hundes in allen Situationen zu erreichen.

Die Grundlage dazu wird im Welpenalter gelegt. Als Sozialisierungsphase des Hundes kann die Zeitspanne vom Ende des Säugens bis etwa 3 Monate nach dem Wurf angesehen werden. Daher ist es sehr förderlich, mit seinem Welpen die → Welpengruppe eines Hundevereins aufzusuchen. Dort wird dem Hundehalter fachmännisch vermittelt, wie er von Anfang an mit seinem Hund artgerecht umgeht.

Sozialisierung von Junghunden und Welpen
Hundeerziehung: Benimm- und Erziehungskurse